Fortbildungen im Bereich politische und historische Bildung 5/2024
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Liebe Kollegin, lieber Kollege,
ich hoffe, Sie hatten erholsame Sommerferien und genießen die restlichen freien Tage noch in vollen Zügen. Das neue Schuljahr rückt immer näher, daher informiere ich Sie heute schon über aktuelle Fortbildungsangebote aus den Fachbereichen Geschichte (OE 1.6.2) und Politik und Gesellschaft (PuG) und Politische Bildung (OE 1.6.1). Der 5. Newsletter im Jahr 2024 bietet Ihnen auf gewohnte Weise Einblicke in das Angebot der ALP und ausgewählter Kooperationspartner. Dem Titel entnehmen Sie schon die Änderung: Der bisherige Fachbereich der OE 1.6 wird nun aufgeteilt. Mit dem nächsten Newsletter erhalten Sie nähere Informationen darüber, wie Sie diesen jeweils abonnieren können.
Ich wünsche Ihnen noch eine schöne letzte Ferienwoche und schon einmal einen guten Start ins neue Schuljahr. Ich freue mich auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen in den (Online-)Lehrgängen.
Mit vielen Grüßen aus Dillingen Marietta Hofmann

Politik und Gesellschaft in Jahrgangsstufe 11 am Gymnasium unterrichten
Die Online-Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte, die das Fach Politik und Gesellschaft in der 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium unterrichten. In der Veranstaltung werden die ersten Erfahrungen mit dem LehrplanPLUS in Jahrgangsstufe 11 reflektiert und praktische Tipps zur Umsetzung besprochen. Dabei werden unter anderem mehrere vom ISB zur Verfügung gestellte fachspezifische und passgenau für den LehrplanPLUS in Jahrgangsstufe 11 konzipierte Lernaufgaben vorgestellt, die - sofern notwendig - auch an die Bedürfnisse der eigenen Lerngruppe angepasst werden können. In der Veranstaltung wird auch Material zur Information der Schülerinnen und Schüler über die fachspezifischen Wahlmöglichkeiten in der Kursphase angeboten, über die im Laufe der 11. Jahrgangsstufe entschieden werden muss.
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Geschichte im Blick. Wissenschaftliche Perspektiven auf ausgewählte Themen des LehrplanPLUS in der Jahrgangsstufe 12 (eSession 2)
Ambivalent! Handlungsräume jüdischer Frauen vom 19. Jahrhundert bis in die Weimarer Republik (eSession 2) Wie lebte es sich jüdisch und weiblich in Deutschland? Welche Chancen boten sich jüdischen Frauen und was begrenzte sie? Jüdinnen lebten in der Großstadt und im ländlichen Raum. Sie engagierten sich in der jüdischen Gemeinschaft und in der nichtjüdischen Welt. Sie interagierten privat und beruflich mit Männern und mit Frauen. Die gesellschaftspolitischen Veränderungen für die Judenheit in Deutschland zwischen anwachsender gesellschaftlicher Teilhabe und dem immer vorhandenen Antisemitismus bilden in der Sitzung den Hintergrund.
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Werte leben – Demokratie fördern: Die Verfassungsviertelstunde (Teil 2 der Onlinereihe)
Verfassungsviertelstunde: Nachdenken über den „Beutelsbacher Konsens“ (eSession 1) Auch wenn der „Beutelsbacher Konsens“ bereits in den 1970er Jahren formuliert wurde, ist er bis heute ein zentraler Referenzpunkt der politischen Bildung geblieben. Wo kann, muss und soll die Kontroverse im Unterricht beginnen, wo aber auch enden? Die eSession widmet sich diesen Fragen: Was besagt der Beutelsbacher Konsens, was nicht? Welche Bedeutung hat dieser Konsens für den praktischen Unterricht? Im Anschluss können Erfahrungen aus der pädagogischen Praxis ausgetauscht und reflektiert werden. Ein Ziel ist, mehr Mut zur Kontroversität im Klassenzimmer und eine Prüfung ihrer Grenzen.
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Digitale Lernaufgaben in Politik und Gesellschaft am Gymnasium
Die eSession richtet sich an Lehrkräfte im Fach Politik und Gesellschaft und möchte die in einem ISB-Arbeitskreis entwickelten digitalen fachspezifischen Lernaufgaben für die Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 in Form von mebis teachSHARE-Kursen vorstellen. Zunächst soll die Konzeption, ausgehend vom LehrplanPLUS und unter Berücksichtigung von didaktischen und mediendidaktischen Überlegungen, erläutert werden. Anschließend erhalten Sie Tipps, wie Sie die Kurse an Ihre individuellen Wünsche und technischen Voraussetzungen vor Ort anpassen können.
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Blended Learning zur schulischen Extremismusprävention II (Fokus: Prävention von Rechts- und Linksextremismus)
Dieses Blended Learning hat zum Ziel, über Bedeutung und Formen des Rechts- und Linkextremismus zu informieren sowie präventive Maßnahmen und Handlungsstrategien im Schulkontext mit an die Hand zu geben. Es richtet sich an interessierte Lehrkräfte und die staatlichen Schulsozialpädagogen und Schulsozialpädagoginnen. Der erste Veranstaltungsteil besteht aus zwei informativen, digitalen Vortragsabenden mit den bayerischen Sicherheitsbehörden am 25.09. und 26.09.2024, jeweils von 15 - 19:30 Uhr. Im Anschluss an diese Onlineveranstaltungen wird in einem Präsenzworkshop der Regionalbeauftragten für Demokratie und Toleranz auf die phänomenspezifische Resilienzförderung und Handlungsstrategien im Schulkontext eingegangen.
Für den Präsenzworkshop haben Sie die Wahl zwischen einem der beiden Standorte: : - Standort München: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=360473 - Standort Nürnberg: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=360471
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Forschendes digitales Lernen im Politikunterricht
Die Verfügbarkeit von Desinformation, KI-generierten Fake-Videos und Meinungsmanipulation im Netz steigt. Wie bewerten Lehrkräfte und Schülerinnen oder Schüler dieses „Wissen“? Die Fortbildung bietet darauf eine Antwort mit dem didaktischen Ansatz des forschenden Lernens (Szukala, Krebs 2021). In Anlehnung an die fächerübergreifenden kompetenzorientierten Ziele der Wissenschaftswoche (im Jahrgangsstufenprofil der Jahrgangsstufe 11 im LehrplanPLUS detailliert ausgewiesen) wird ein Überblick geboten, wie methodisch Wissen im Unterricht erforscht und gemeinsam produziert werden kann, um der Überforderung durch Wissensvielfalt entgegenzuwirken.
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Blended Learning zur Prävention von Islamismus
Ziel dieser zweiteiligen Fortbildung ist es, sowohl Lehrkräfte als auch Staatliche Schulsozialpädagoginnen und Schulsozialpädagogen über Islamismus zu informieren, sie bzgl. Warnsignalen im Hinblick auf Radikalisierung zu sensibilisieren und in der phänomenspezifischen Vorfallbearbeitung pädagogisch zu stärken.Die Fortbildung findet im Blended-Learning- Format (Onlineveranstaltung und eintägige Präsenzveranstaltung) statt. Sie kann also nur als Einheit gebucht und belegt werden.
Für den Präsenzworkshop haben Sie die Wahl zwischen einem der beiden Standorte: : - Standort München: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=363930 - Standort Nürnberg: https://fibs.alp.dillingen.de/lehrgangssuche?container_id=363895
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Die BRICS-Staaten: Bedeutung, Ziele, Mitglieder und die Mitgliedsländer Brasilien und Argentinien (eSession 1)
Die BRICS-Staaten – Eine Organisation entsteht – Erster Blick auf Argentinien und Brasilien (eSession 1) Jeder kennt die Abkürzung BRICS, jeder bringt sie wahrscheinlich mit Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika in Verbindung. Weitaus weniger Menschen dürften Jim O`Neill kennen. Was hat er mit BRICS zu tun und warum handelt es sich um ein Akronym? Wir werfen einen ersten Blick auf die Organisation und zwei seiner Mitgliedsländer – Argentinien und Brasilien. Im Ersteren regiert ein Mann mit der Kettensäge und zerlegt sprichwörtlich das politische System, in Brasilien ist mit Lula ein alter Bekannter zurück.
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Geschichte lernen virtuell? Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von Virtual Reality im Geschichtsunterricht am Beispiel von VR-Anwendungen zu historischen Orten (Blended Learning)
Die Erkundung historischer Orte mithilfe von Virtual Reality Anwendungen ist längst fester Bestandteil geschichtskultureller Angebote. Die Spannweite reicht dabei von 360°-Aufnahmen noch bestehender bis hin zu aufwändigen virtuellen Rekonstruktionen längst verfallener oder zerstörter Orte. Finden derartige Konzepte auch zunehmend Verbreitung in pädagogischen Konzepten von Museen und Gedenkstätten, sind sie im schulischen Geschichtsunterricht noch selten anzutreffen. In der von ReTransferVR, einer Projektgruppe des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte an der Universität Augsburg, konzipierten Fortbildung wird auf Grundlage des Frankfurt-Dreiecks zur Bildung in der digital vernetzten Welt diskutiert, inwiefern bzw. wie und wann der Einsatz von Virtual Reality das historische Lernen von Schülern und Schülerinnen unterstützen kann. Dabei werden sowohl technisch-mediale als auch gesellschaftlich-kulturelle Perspektiven beleuchtet und anhand von curricular verankerten Beispielen praxisnah zur Diskussion gestellt.
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Und App geht's! Kreative Impulse für mobiles Lernen in Schule, Museum und Jugendherberge
Der Lehrgang verfolgt das Ziel, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit verschiedenen Aufgabenstellungen die pädagogischen Eigenheiten des mobilen Lernens mit digitalen Endgeräten zu vermitteln, diese an außerschulischen Lernorten (Museum, Jugendherberge) zu erproben, Inhalte zu produzieren und Erkenntnisse zu reflektieren. Neben der Konstruktion von Aufgabenstellungen setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktiv mit der Gestaltung von Lernprozessen mit und über Medien auseinander und bauen zugleich grundlegende sowie weiterführende Kompetenzen im Umgang mit Tablets im Kontext der Unterrichtsplanung und -gestaltung aus.
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